Freital

Zwischen den tief eingeschnittenen Felstälern des Plauenschen und des Rabenauer Grundes - in der Weitung des Döhlener Beckens - liegt die Industriestadt Freital. Im Nordosten geht die Bebauung nahtlos in die Wohngebiete der Landeshauptstadt Dresden über und im Süden sind die Ausläufer des Erzgebirges zu sehen.

Der Höhenunterschied im Stadtgebiet liegt zwischen 160 Metern auf dem Marktplatz im Stadtteil Freital-Potschappel und 352 Metern auf dem Windberg, dem Wahrzeichen der Stadt.
Freital entstand erst 1921 durch die Vereinigung der wesentlich älteren Dörfer Deuben, Döhlen und Potschappel. Umliegende Gemeinden und Gemarkungen schlossen sich in den folgenden Jahrzehnten der Stadt an, zuletzt 1999 die Gemeinde Pesterwitz, so daß heute fast 40.000 Einwohner in Freital leben.
Der Steinkohlenbergbau prägte die Entwicklung, die Kultur und das Leben in den Dörfern der heutigen Stadt. Das Schwarze Gold zog nicht nur den Bergbau an sich, sonder auch andere Industriezweige in den Plauenschen Grund.
Zahlreiche Museen wie zum Beispiel das Schloß Burgk, in dem das Haus der Heimat, das Museum zur Bergbau- und Stadtgeschichte, die Städtische Kunstsammlung und die Stiftung Pappermann laden die Besucher der Stadt ein.
Eine Fahrt mit der ältesten Schmalspurbahn Deutschlands zwischen Freital-Hainsberg und Kipsdorf sollte man nicht verpassen.

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